Externer Informationssicherheits-beauftragter (ISB) – Compliance und Schutz für Ihr Unternehmen

Ein externer ISB unterstützt Unternehmen bei DSGVO- und ISO-27001-Konformität, ohne interne Ressourcen zu binden. Er entwickelt Sicherheitskonzepte, erstellt Maßnahmenpläne, gewährleistet Auditfähigkeit und rechtliche Absicherung. KMU vermeiden Haftungsrisiken und setzen Informationssicherheit effizient und verantwortungsbewusst um.

Was ist ein externer Informationssicherheitsbeauftragter – und warum ist er für KMU so wichtig?

Was macht ein externer ISB?

Ein externer Informationssicherheitsbeauftragter (ISB) ist ein erfahrener Partner, der von außen ins Unternehmen kommt – mit dem Ziel: Ihre Informationssicherheit professionell und gesetzeskonform aufzustellen.

Er kümmert sich um:

  • den Aufbau eines Informationssicherheits-Managementsystems (ISMS)
  • die laufende Betreuung des ISMS und
  • die Prüfung auf Schwachstellen oder Risiken

 Sie müssen kein internes Expertenteam aufbauen – der ISB bringt das nötige Know-how direkt mit.

Welche Unternehmen benötigen einen Informationssicherheitsbeaufragten

Spätestens dann, wenn personenbezogene Daten in größerem Umfang verarbeitet oder vertrauliche Kundeninformationen gespeichert werden, fordern die DSGVO, die ISO 27001 oder branchenspezifische Regelwerke wie der TISAX®-Standard einen strukturierten Informationsschutz. Dazu gehört auch die klare Benennung einer verantwortlichen Person für die Informationssicherheitsstrategie.

Ein Sicherheitsbeauftragter von außen hilft dabei, gesetzliche Anforderungen einzuhalten, Risiken systematisch zu minimieren und Audits erfolgreich zu bestehen.

Gerade klein- und mittelständische Unternehmen profitieren davon: Sie bleiben flexibel, sparen interne Ressourcen – und sind dennoch rechtskonform aufgestellt.

Kriterium

Intern

Extern

Verfügbarkeit

Häufig neben anderen Aufgaben tätig

Fokussiert, vertraglich klar geregelt

Fachwissen

Muss regelmäßig geschult werden

Bringt aktuelles Know-how & Zertifizierungen mit

Kostenstruktur

Fixkosten (Gehalt, Fortbildung)

Planbare Dienstleistung (Pauschale / Projekt)

Ressourcenbedarf intern

Bindet Zeit und Personal

Entlastet interne Abteilungen

Unabhängigkeit

Teil des Unternehmens (mögliche Rollenkonflikte)

Neutral, objektiv und prüfungsfähig

Flexibilität & Skalierbarkeit

Skalierbar

Skalierbar je nach Bedarf

Audit-Fähigkeit & Dokumentation

Muss selbst aufgebaut werden

Inklusive Erfahrung & geprüften Vorlagen

Schnelligkeit im Aufbau

Langsamer, bei geringer Erfahrung

Schneller Einstieg durch bewährte Methoden

Informationssicherheit ist Chefsache – nicht nur IT

Viele Unternehmen ordnen Informationssicherheit vorschnell der IT-Abteilung zu. Doch moderne Anforderungen – von ISO 27001 bis TISAX® – betreffen weit mehr als Server, Firewalls und Passwörter. Es geht um die Absicherung sensibler Geschäftsdaten gegenüber Kunden, Partnern und Behörden.

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Viele denken: „Das macht die IT.“ Doch Informationssicherheit ist heute ein strategisches Führungsthema

Denn:

  • Sie betrifft Prozesse, Datenflüsse und Verantwortung bis hin zur Zertifizierung
  • Die DSGVO und ISO 27001 nennen ausdrücklich die Geschäftsführung als verantwortlich
  • Fehler oder Lücken führen zu persönlicher Haftung, Bußgeldern oder Reputationsrisiken

Ein Informationssicherheitsbeauftragter sorgt dafür, dass Sie als Geschäftsführer rechtlich auf der sicheren Seite stehen – ohne sich selbst in jedes technische Detail einarbeiten zu müssen. Datenintegrität und Cyber Security sind heute ein strategisches Führungsthema. Wer die Verantwortung allein an die Technik delegiert, übersieht zentrale Risiken – und riskiert Haftung, Reputationsschäden oder Vertragsstrafen. Deshalb sind außenstehende Sicherheitsmanager nicht bloß IT-Berater, sondern ein Bindeglied mit Expertise zwischen Unternehmensleitung, IT und bestellten Prüfern.

Welche Aufgaben hat ein externer Informations­sicherheits­beauftragter?

Ein externer Informationssicherheitsbeauftragter (ISB) ist mehr als nur ein Berater – er ist Ihr Partner auf dem Weg zu Rechtssicherheit, Audit-Fähigkeit und strukturiertem Risikomanagement. Die folgenden Aufgaben zeigen, wie ganzheitlich Sie durch ihn entlastet werden.

Aufbau und Betreuung eines ISMS (nach ISO 27001 oder TISAX®)

Was ist eigentlich ein Informationssichersmagementsystem – und warum sollten Sie eines haben?

Ein Informationssicherheits-Managementsystem ist kein bürokratischer Selbstzweck. Es ist ein strukturiertes System, das Informationssicherheit in Ihre täglichen Abläufe integriert. Es schützt sensible Daten, minimiert Risiken – und macht Sie auditfähig nach Standards wie ISO 27001, TISAX® oder BSI-Grundschutz.

Ein Fachmann für das Informationssicherheitsmanagement von außerhalb:

  • analysiert Ihre bestehende Sicherheitslage
  • entwickelt ein ISMS passend zu Ihrem Unternehmen
  • begleitet Sie kontinuierlich bei der Umsetzung und Weiterentwicklung

Ihr Vorteil: Sie sparen interne Ressourcen und gewinnen gleichzeitig Struktur, Compliance und Schutz.

Sicherheitskonzept & Maßnahmenplan – individuell und umsetzbar

Wie schützt man, was man nicht klar erfasst hat?

Genau deshalb beginnt der ISB mit einer GAP-Analyse und Schutzbedarfsermittlung. Daraus entsteht:

  • ein Sicherheitskonzept, das Ihre spezifischen Risiken berücksichtigt,
  • sowie einen Maßnahmenplan, der priorisierte, realistische Schritte vorgibt – auch bei knappen Ressourcen.

Zielsetzung: Klare Orientierung statt blinder Aktionismus. Sie wissen jederzeit, wo Sie stehen – und wo Sie hinmüssen.

Awareness-Schulungen: Weil die Schulung der Sicherheit bei den Menschen beginnt

Technik kann viel – aber ohne sensibilisierte Mitarbeitende bleibt sie lückenhaft.

Der externe Sicherheitsbeauftragter führt zielgruppengerechte Awareness-Trainings durch:

  • interaktiv, verständlich, ohne Fachchinesisch
  • mit Beispielen aus dem Arbeitsalltag Ihrer Branche
  • und stets mit dem Ziel, Risiken durch menschliches Fehlverhalten zu minimieren

Denn: Ein sicheres Passwort schützt mehr als jede Firewall – wenn es nicht am Monitor klebt.

Kommunikation mit Behörden, Auditoren und Kunden

Wenn es ernst wird, zählt Fachkompetenz UND Sprachfähigkeit.

Der außenstehender Informationssicherheitsmanager übernimmt für Sie:

  • die Kommunikation mit externen Stakeholdern
  • die Audit-Vorbereitung und -Begleitung
  • die professionelle Darstellung Ihrer Sicherheitsstrategie gegenüber Kunden und Partnern

H3: Das verschafft Ihnen nicht nur organisatorische Entlastung – sondern auch Souveränität in sensiblen Situationen.

So bringen Sie Informationssicherheit im Unternehmen gezielt und praxisnah voran

Einen externen Informationssicherheitsbeauftragten engagieren Sie nicht als klassischen Berater auf Zuruf, sondern als strategischen Partner mit System, Erfahrung und Mittelstand-Verständnis.
Er bringt Struktur in Ihre Informationssicherheit – und macht aus einer potenziellen Belastung eine tragfähige, rechtssichere Lösung.

1. Schritt-für-Schritt-Vorgehen im Mittelstand

Wie läuft die Zusammenarbeit ab? Klar, planbar und effizient.
Sie starten mit einem Erstgespräch, in dem:

  • Ihr konkreter Bedarf erfasst wird
  • branchenspezifische Anforderungen einfließen
  • ein realistisch skalierbarer Rahmen definiert wird

Anschließend erstellt der Informationssicherheitsbeauftragte einen maßgeschneiderten Fahrplan, der unter anderem folgende Punkte enthält:

  • Aufbau oder Weiterentwicklung eines ISMS (nach ISO 27001)
  • Definition von Rollen und Verantwortlichkeiten
  • Vorbereitung und Durchführung interner Sensibilisierungsmaßnahmen

Ein Sicherheitsbeauftragter von außen hilft dabei, gesetzliche Anforderungen einzuhalten, Risiken systematisch zu minimieren und Audits erfolgreich zu bestehen.

Gerade klein- und mittelständische Unternehmen profitieren davon: Sie bleiben flexibel, sparen interne Ressourcen – und sind dennoch rechtskonform aufgestellt.

Ihr Vorteil: Ein klarer Prozess mit nachvollziehbaren Schritten – ohne Umwege, ohne Fachchinesisch.

2. GAP-Analyse, Schutzbedarf & Audit-Vorbereitung

Wo stehen Sie – und was fehlt noch zur Audit-Fähigkeit?

Ein zentraler Bestandteil der ISB-Tätigkeit ist die GAP-Analyse. Sie zeigt auf:

  • welche Anforderungen Sie bereits erfüllen
  • wo noch Handlungsbedarf besteht – bezogen auf ISO-27001 oder TISAX®-Norm

Darauf folgt die Schutzbedarfsanalyse, in der:

  • Ihre wichtigsten Daten und Prozesse klassifiziert werden
  • Sicherheitsmaßnahmen gezielt priorisiert und dokumentiert werden

Zum Abschluss erfolgt die Audit-Vorbereitung:

  • Erstellung relevanter Richtlinien, Verfahrensanweisungen und Nachweise
  • Simulierte Prüfungsszenarien oder Begleitung bei Zertifizierungs Audits

Ergebnis: Volle Transparenz über Ihre Sicherheitslage – und ein klarer Kurs in Richtung Rechtskonformität.

3. Compliance ohne IT-Chaos – wie das funktioniert

Sicherheit muss nicht kompliziert sein – wenn sie klug organisiert ist.

Mit der Expertise eines externen Informationssicherheitsmanagers holen Sie sich nicht nur technisches Fachwissen, sondern auch praktisches Verständnis für mittelständische Strukturen, Prozesse und Richtlinien ins Haus. Das heißt:

  • keine überdimensionierten Konzepte
  • keine realitätsfernen Vorschläge
  • sondern pragmatische Maßnahmen, die Ihr Unternehmen mitgehen kann

Das kann bedeuten:

  • klare Prozesse statt überladene Tools
  • Schulungen mit echtem Alltagsbezug
  • Dokumentationen, die nicht in der Schublade verstauben

Ziel: Eine auditfähige, rechtssichere Organisation – ohne dass Ihre IT oder Ihr Tagesgeschäft ins Schleudern gerät.

Investition mit Mehrwert: Was kostet die Einbindung eines Dienstleisters für Informationssicherheit und Compliance?

Budgetrahmen & typische Preismodelle

Die erste Frage, die viele stellen: Was kostet mich ein externer Informationssicherheitsbeauftragter? Die Antwort: Das hängt vom Umfang der Leistungen, der Unternehmensgröße und der Risikolage ab. Für kleine und mittlere Unternehmen bewegen sich die Kosten meist in einem Rahmen von 10.000 bis 50.000 Euro pro Jahr – und sind damit deutlich kalkulierbarer als viele interne Lösungen, welche durch Effizienzeinbußen, fehlendes Risikobewusstsein, Krankheit oder Urlaub beeinflusst werden.

Typische Preismodelle reichen von monatlichen Pauschalen über projektbezogene Abrechnungen bis hin zu kontingent basierten Serviceverträgen. Wichtig dabei: Sie zahlen nicht für „Beratung nach Zeit“, sondern für konkrete Ergebnisse – wie Audit-Fähigkeit, rechtssichere Dokumentation und reduzierte Haftungsrisiken.

Was ist im Preis enthalten?

Was genau bekommen Sie für Ihr Geld? Ein Datenschutzbeauftragter bringt nicht nur Wissen mit, sondern übernimmt auch Verantwortung. Im Leistungsumfang enthalten sind in der Regel:

  • GAP-Analyse und Schutzbedarfsermittlung
  • Aufbau und Pflege eines ISMS nach ISO 27001
  • Erstellung eines Sicherheitskonzepts
  • Entwicklung eines Maßnahmenplans
  • Durchführung von Awareness-Trainings
  • Kommunikation mit Auditoren und Behörden
  • Laufende Begleitung und Beratung

Kurz gesagt: Alles, was Sie brauchen, um Ihre gesetzlichen Pflichten zu erfüllen und ruhigen Gewissens in die nächste Prüfung zu gehen.

Jetzt handeln – So starten Sie mit einem externen ISB

Ablauf: Erstgespräch, Analyse, Umsetzung

Der Einstieg in die Zusammenarbeit mit einem externen ISB ist einfacher, als viele denken. Alles beginnt mit einem unverbindlichen Erstgespräch, in dem Ihre Ausgangssituation, Ihr Handlungsdruck und Ihre Ziele besprochen werden – ohne Fachkauderwelsch und ohne Verkaufsdruck.

Anschließend folgt eine strukturelle Analyse Ihres Unternehmens: Wie sind Verantwortlichkeiten geregelt? Gibt es bereits Sicherheitsmaßnahmen? Wo bestehen Lücken? Auf Basis dieser Erkenntnisse entwickelt der ISB ein individuelles Konzept – und beginnt gemeinsam mit Ihnen mit der Umsetzung: Schritt für Schritt, transparent, nachvollziehbar.

Ihre nächsten Schritte zur Audit-Fähigkeit

Was konkret getan werden muss, hängt vom Reifegrad Ihrer Informationssicherheit ab. Typischerweise gehören dazu:

  • die Durchführung einer GAP-Analyse
  • die Erstellung eines Maßnahmenplans
  • die Schulung der Mitarbeitenden
  • die Erstellung von Richtlinien und Dokumentationen
  • die technische und organisatorische Umsetzung konkreter Schutzmaßnahmen

Der externe ISB begleitet Sie dabei von der Implementierung des IT-Grundschutz bis zur Auditvorbereitung und Lieferkettenabsicherung. So sind Sie nicht nur kurzfristig compliant, sondern auch langfristig sicher aufgestellt.

Checkliste: Was Sie für den Start bereithalten sollten

Damit der Start reibungslos gelingt, sollten Sie einige Grundlagen bereithalten:

  • Unternehmensgröße, Standorte, Ansprechpartner
  • Bestehende IT- und Sicherheitsstrukturen (sofern vorhanden)
  • Bisherige Vorfälle oder bekannte Schwachstellen
  • Anforderungen Ihrer Branche (z. B. ISO, KRITIS, Kundenverträge)

Interne Ziele: Wollen Sie z. B. auditfähig, DSGVO-konform oder zertifiziert werden?

All das klären Sie gemeinsam mit dem ISB im Kick-off. Wichtig ist nur: Sie müssen kein Experte sein. Sie brauchen nur die Bereitschaft, Verantwortung abzugeben – an jemanden, der weiß, worauf es ankommt.

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